An der Schnittstelle zwischen Monteuren und Geschäftsführung: Bettina Möritz

Im Büro der Firma MONTEC in Neusäß laufen alle Fäden zusammen. Hier wird koordiniert, abgewickelt, weitergeholfen. Seit 2000 arbeitet Bettina Möritz bei MONTEC und hat schon einige Veränderungen mitbekommen. Am 1.Februar hatte sie ihr 14-jähriges Jubiläum in der Firma – ein willkommener Anlass, um sie vorzustellen.

Die Monteure arbeiten auf der ganzen Welt, zuhause ist MONTEC aber in Neusäß-Vogelsang. Von hier aus werden alle Aufträge koordiniert und die Monteure betreut. Bettina Möritz ist zuständig für das Personal- und Rechnungswesen. Sie überprüft die Stundenzettel der Monteure und schreibt Abrechnungen an die Kunden. Hierbei ist oft ihr diplomatisches Geschick gefragt: Stimmen Stundenzettel nicht überein, heißt es vermitteln. „Ich versuche immer, es allen so gut es geht recht zu machen“, sagt Frau Möritz und lächelt.

In den 14 Jahren, die sie jetzt bei MONTEC arbeitet, hat sich einiges verändert. So konnte es in ihrer Anfangszeit schon mal vorkommen, dass eine Fuhre Holz mit dem Gabelstapler entladen werden musste. „Da hieß es dann einfach: ‘Betti, komm mal schnell raus und lad‘ das Holz mit dem Stapler ab’“. Auch im Büro waren die Abläufe anders. Egal, ob Überweisungen oder Zollformalitäten: Alles wurde auf der Schreibmaschine getippt; Flüge und Unterkünfte für die Monteure buchte man telefonisch. Seit sich solche Erledigungen online organisieren lassen, ist der Zeitaufwand deutlich geringer.

Auf die Frage, an welches Projekt sie am liebsten zurückdenke, antwortet Frau Möritz prompt: „Jedes einzelne Projekt liegt mir am Herzen und bleibt auch im Gedächtnis. Ganz gleich, ob Groß- oder Kleinauftrag, Privatperson oder Firma – jeder Auftrag ist auf seine Weise spannend und immer wieder eine Herausforderung“.

Ein wichtiger Teil ihrer Arbeit ist außerdem die Kommunikation mit den Monteuren. Da diese immer unterwegs sind, kommen sie oft nur zur Weihnachtsfeier ins Außenlager nach Rommelsried. Alles muss übers Telefon geklärt werden, weil der persönliche Kontakt nicht gegeben ist. Damit die Kommunikation mit den Monteuren funktioniert, müssen Absprachen stimmen und Probleme zielführend gelöst werden – eine Herausforderung neben dem üblichen Tagesgeschäft. „Die Erfahrung hilft mir da schon extrem“, verrät Frau Möritz. Als Knotenpunkt zwischen Monteuren, Kunden und Geschäftsführung steht sie an einer zentralen Schnittstelle des Unternehmens. Diese Aufgabe meistert sie mit drei nützlichen Helfern: Erfahrung, Freundlichkeit und Diplomatie.

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