MONTECs neuer Standort bietet seinen Kunden noch mehr logistische Effizienz

Es ist „Business as usual“ für MONTEC, andere Unternehmen beispielsweise bei einer Standortveränderung auf allen logistischen Ebenen zu unterstützen. Seit Anfang des Jahres betreibt man dies nun bei MONTEC als Eigenprojekt. Direkt an der B2, Ausfahrt Asbach-Bäumenheim, entstehen derzeit eine Halle und ein Bürogebäude mit einer Gesamtnutzfläche von rund 2700 qm. Im Herbst werden Lager, logistische Zentrale und Verwaltung von bislang zwei getrennten Standorten nahe Augsburg dann in Asbach-Bäumenheim zusammengefasst und umgezogen sein.

„Unser neues Grundstück in der Anton-Jaumann-Straße ist zukunftsfähig und durch die direkte Lage an der B2 optimal für unsere Bedürfnisse geeignet“, so Michael de Buhr, der kaufmännische Geschäftsführer der MONTEC GmbH. In den Standort Asbach-Bäumenheim hat er großes Vertrauen: „Die Wirtschaftsregion Donauries ist kerngesund und bekannt für große Namen, wir befinden uns hier in einer prestigeträchtigen Nachbarschaft“, sagt er und verweist auf Firmen wie die Molkerei Zott, ACGO Fendt und AIRBUS HELICOPTERS, die in unmittelbarer Nähe ihren Sitz haben.

Für die MONTEC GmbH bedeutet der Neubau auch eine Steigerung ihrer Präsenz in der Region. Die Lage des neuen Betriebsgeländes mitten im Gewerbegebiet Asbach-Bäumenheim und unmittelbar an der B2 erhöht die Außenwahrnehmung des Unternehmens. Der Neubau bringt viele Vorteile mit sich. Waren z.B. bisher das Verwaltungsgebäude in Neusäß-Vogelsang und die Betriebshallen in Rommelsried räumlich getrennt, wird es künftig nur noch einen zentralen Standort geben. Aktuell wird die nördliche Seite des 1,3 ha großen Grundstücks bebaut, die südliche Hälfte dient als künftige Erweiterungsfläche. Nach Angaben der Geschäftsführer Ulrich Schmid und Michael de Buhr kann es sein, dass diese Erweiterungsfläche schon früher bebaut wird, als ursprünglich geplant. Hier müsse aber die Entwicklung einiger Ideen zunächst noch abgewartet werden.

Augenblicklich sind die Rohbauten fertiggestellt, die Fenster gesetzt, die Halle durch die Sektionaltore geschlossen. Inzwischen hat der Innenausbau begonnen, die Verwaltungsbüros werden möbliert.

Die Halle ist für die Zwecke der MONTEC optimal ausgelegt. Die Böden sind extra verstärkt, damit sie den massiven Gewichten der Maschinen standhalten, die künftig auf einem Drittel der Fläche der Einlagerung für den Verkauf oder die Wiederinstallation im Kundenauftrag dienen. Auch ein Bereich für die Instandsetzung von Maschinen ist vorgesehen. Eine weitere wichtige Funktion hat die Halle für die Einlagerung der Spezialwerkzeuge wie sie MONTEC für seine Einsätze vorhält. Viel Raum beansprucht beispielsweise die Luftkissentechnik, mit deren Hilfe tonnenschwere Maschinen an ihren vorgesehenen Montageplatz platziert werden können. MONTEC betreibt des Weiteren eine eigene Elektrowerkstatt, eine Schweißanlage sowie Drehmaschinen. Die neue Halle in Asbach-Bäumenheim wurde relativ hoch ausgelegt um den beiden Kränen eine Hakenhöhe von acht Meter zu ermöglichen.Nur so ist es möglich, zwischen zwei parallel in der Halle stehenden LKW Schwerlasten umzuladen, ohne die Fahrzeuge bewegen und ohne die Last abstellen zu müssen.

Eine eigene Tankstelle trägt dazu bei, den Betrieb auf dem MONTEC-Gelände stets unabhängig und zeiteffizient zu halten. Die Gabelstapler können hier direkt zapfen, die anderen Fahrzeuge vollbetankt direkt vom Unternehmensstandort aus starten. Dies passt als weiterer Baustein in das Konzept noch rascherer Einsatzbereitschaft in den Kundenprojekten.

Insgesamt investiert MONTEC rund 3 Mio. Euro in den neuen Standort. Hauptunternehmer des Bauprojektes ist die Dobler GmbH & CO. KG aus Augsburg, verantwortlicher Architekt Rainer Modlmeier aus Baar.

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